Therapie
Die tiergestützte Therapie
Tiere geben uns Menschen Wärme, Zuneigung und Nähe.
Viele Menschen, die das Vertrauen in sich und andere verloren haben, können zu einem Tier neues Vertrauen aufbauen. Tiere begegnen Menschen wert- und vorurteilsfrei und unabhängig von schulischen oder beruflichen Leistungen. Dadurch dienen sie als „Türöffner“, wo andere Ansätze ins Stocken geraten.
Auch spiegeln sie unsere Emotionen wider und können mir als Therapeutin wichtige Einblicke geben.
Gemeinsam bauen wir eine Brücke zwischen Problem und Lösung. Dadurch schärfen wir den Blick ins Innere, schaffen Selbstvertrauen und machen Mut, geben Kraft und Energie und können Ängste überwinden.
Bei folgenden Indikationen kann tiergestützte Therapie eingesetzt werden:
- Depression, Angst, Trauma
- Stress & Burn-Out
- bei Opfern körperlicher oder seelischer Gewalt / Missbrauch
- Persönlichkeitsstörung
- Kriegsopfer
- körperliche oder geistige Einschränkungen
Therapieschritte
Persönliches Gespräch zum Kennenlernen
Wir füllen einen Anamnesebogen aus. Bei Kindern sollte mindestens ein Erziehungsberechtigter anwesend sein.
Therapieziele & -ansätze gemeinsam festlegen
Gemeinsam lege ich mit Ihnen die Therapieziele und -ansätze fest.
In einer Therapieskizze zeige ich den Therapieweg auf. Sie und auch evtl. Ihr Kind bestimmen immer mit, was gemacht wird. Das gibt Sicherheit und lehrt Selbstverantwortung und Selbstbestimmung.
Therapieplan und seine Anpassung
Aus den Ansätzen und Zielen erstellen wir gemeinsam einen Therapieplan, den ich je nach Bedarf anpasse, denn nicht jeder Tag ist gleich für Menschen & Tiere. Deshalb geben ich sowohl Ihnen als auch den Tieren den Raum, den Sie brauchen.
Tiergestützte Therapie als Ergänzung
Ich ersetze weder einen Arzt noch einen Heilpraktiker.
Ich kann und darf kein Heilversprechen geben. Gegebenenfalls empfehle ich, eine ärztliche Behandlung oder eine ärztliche Therapie in Anspruch zu nehmen oder fortzuführen.
Der Auszeithof
So bereiten Sie sich oder Ihr Kind auf die Therapie vor
- der Witterung entsprechende Kleidung
- festes, geschlossenes Schuhwerk für Outdoorinterventionen
- Sonnenschutz
- dicke Socken/Hausschuhe für therapeutische Einheiten im Haus
